Technologien und Ressourcen für erneuerbare Energien: Von Wind und Solar zu chemischen Energieträgern
- Typ: Vorlesung (V)
- Lehrstuhl: KIT-Fakultäten - KIT-Fakultät für Chemie und Biowissenschaften
- Semester: WS 24/25
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Zeit:
Fr. 08.11.2024
13:15 - 14:00, einmalig
11.21 Seminarraum 006
11.21 Chemische Technik (EG)
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Dozent:
Prof. Dr. Jan-Dierk Grunwaldt
Dr. Christoph Kiener
Dr. Erisa Saraci - SWS: 2
- LVNr.: 5425
- Hinweis: Präsenz
Organisatorisches | Blockveranstaltung, siehe Aushang oder auf der Instituts-Webseite (https://www.itcp.kit.edu/infomaterial.php); erste LV mit Informationen: 8.11. um 13:15 in Raum 006, Geb. 11.21 |
Blockkurs: Technologien und Ressourcen für erneuerbare Energien
Technologien und Ressourcen für Eneuerbare Energien: Von Wind und Solar zu Chemischen Energieträgern
Kursus findet im Wintersemester 2024 (April) in Präsenz statt!
Registrierung auf ILIAS Portal (falls Sie keinen KIT Account haben, schreiben Sie uns eine Email: KIT-P2X-blockcourse∂spp2080.org), Vorlesungssprache: Englisch
Interdisziplinäre Vorlesung in Zusammenarbeit mit dem Schwerpunktprogramm SPP2080
Standort: Institut für Technische Chemie und Polymerchemie (Chemische Technik und Katalyse), KIT, Geb. 11.21, R. 006, Engesserstr. 20, 76131 Karlsruhe.
Organizatoren: Prof. Dr. Jan-Dierk Grunwaldt (KIT) • Dr. Erisa Saraçi (KIT) • Dr. Christoph Kiener (Foundational Technologies, Siemens AG)
Welche Auswirkungen hat die verstärkte Einspeisung erneuerbarer Energien auf das Stromnetz und unser Energiesystem? Wie können wir überschüssige erneuerbare Energie mithilfe chemischer Speicherprozesse wirtschaftlich, sicher und sicher nutzen? Was sind die kritischen und relevanten Themen in den Bereichen Katalyse, Chemieingenieurwesen, Verfahrenstechnik, Elektrotechnik und Maschinenbau?
Der Ausbau erneuerbarer Energien ist derzeit ein neues Themenfeld in der Chemie, Chemie-Ingenieurswissenschaften und Physik. Ein wichtiger Aspekt ist die Ableitung elektrischer Überschussleistung bei bestmöglicher Nutzung. Da in reversiblen chemischen Reaktionen große Mengen an Energie verbraucht bzw. freigesetzt werden können, sind Chemikalien und Batteriesysteme prädestiniert als unidirektionale bzw. bidirektionale Energiespeicher. Das fluktuierende Aufkommen erneuerbarer Energien stellt an technische Systeme bislang nicht bewältigte Herausforderungen, die durch das Aufeinandertreffen verschiedener Fachdisziplinen noch zusätzlich verkompliziert werden. Diese Probleme und aktuelle Strategien zu deren Lösung werden in dieser Fortgeschrittenenvorlesung sowohl grundlegend als auch anwendungsorientiert unter Beteiligung von Experten aus Nachbardisziplinen behandelt.